Grüne Welle für die Feuerwehr
Wie die Floriansjünger künftig schneller am Einsatzort sein wollen
Ulm Zehn Minuten darf es dauern. Und nicht länger. Egal ob es in der Innenstadt brennt oder dem Donautal – in dieser Zeitspanne soll der erste Löschzug den Einsatzort erreicht haben. So legten es die Ulmer Gemeinderäte vor Jahren in einem Beschluss zum „Brandschutzbedarfsplan“ fest. In 90 Prozent aller Einsätze (2013 waren es 2040) muss demnach diese Zeitspanne eingehalten werden .
„Doch das wird immer schwieriger“, sagt Hansjörg Prinzing, der Kommandant der Ulmer Feuerwehr gestern bei der Vorstellung einer Technik, die den Floriansjüngern wertwolle Minuten Zeitgewinn schenken soll: Ab September werden nach und nach bis zu sechs Feuerwehrfahrzeuge mit Geräten ausgestattet, die den Rettern eine „Grüne Welle“ garantieren wird. Aktiviert wird das neue System durch das Einschalten des Blaulichts. Ein 3000 Euro teures Gerät (inklusive Einbau) an Bord analysiert wie ein Navigationsgerät Fahrtrichtung und Position des Einsatzfahrzeuges. Der Clou: Bestimmte Ampeln in Ulm werden mit dem System gekoppelt, sodass die Ampel auf Grün schaltet sobald ein (vorher festgelegter) Punkt erreicht wird. Beim anschließenden Passieren eines Abmeldepunktes wird die Ampel über Funk wieder automatisch in den Normalmodus geschaltet.
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