Nach Festnahme in Ulm: Mutmaßliche Terrorfinanzierer angeklagt
Zwei Männer, die militante Islamisten in Syrien mit Geld unterstützt haben sollen, müssen sich wohl vor Gericht verantworten. Einer von ihnen wurde in Ulm festgenommen.
Zwei Männer, die militante Islamisten in Syrien über ein internationales Netzwerk mit Geld unterstützt haben sollen, müssen sich aller Voraussicht nach bald vor Gericht verantworten. Die Bundesanwaltschaft hat am Stuttgarter Oberlandesgericht Anklage erhoben, wie die Karlsruher Behörde am Dienstag mitteilte. Damit der Prozess beginnen kann, muss das Gericht die Anklage noch zulassen.
Die mutmaßlichen Terrorfinanzierer, die beide die deutsche Staatsangehörigkeit haben, sitzen seit Monaten in Untersuchungshaft. Einer der Männer war am 7. Januar im Zuge von Razzien in mehreren Bundesländern in Ulm gefasst worden. Der zweite Angeklagte, gegen den sich der Verdacht erst später erhärtete, wurde am 15. Januar in Wiesbaden festgenommen. Bei den Razzien waren damals noch ein weiterer Mann und eine Frau festgenommen worden. Laut Mitteilung wurden die Ermittlungsverfahren gegen sie inzwischen an die Generalstaatsanwaltschaften Celle und München abgegeben.
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