"Name: Sophie Scholl" - so lief die digitale Premiere am Theater Ulm
Plus Gleich zwei Sophie Scholls spielen eine Rolle in diesem Stück: Die eine kennt jeder aus dem Geschichtsbuch - die andere trägt durch Zufall ihren Namen.
Sophie Scholl überall, Sophie Scholl überlebensgroß: Am 9. Mai 2021 wäre die NS-Widerstandskämpferin 100 Jahre alt geworden - und bis heute zählt die Ulmerin zu den Verehrten, Bewunderten in der deutschen Geschichte. Aber was wäre, würde heute eine zweite Sophie Scholl die Bühne betreten? Selber Name, andere Person, 2021? Und wie würde dieser pure Zufall das Leben der zweiten Sophie berühren, wenn sie plötzlich in eine große moralischen Zwickmühle stolpert? Diese Fragen stellt "Name: Sophie Scholl". Ein Stück für Zuschauer ab 13 Jahren, das jetzt am Theater Ulm im digitalen Live-Stream Premiere gefeiert hat.
"Name: Sophie Scholl" stellt sich den Fragen der Moral
Es ist ein kraftberstender Monolog. Eine Stunde lang verstrickt das Stück die Lebensgeschichten zweier Frauen, und schneidet das hier und jetzt mit dem dort und damals gegen. Geschrieben hat den Text die Berlinerin Rike Reiniger. In Ulm setzt die Regisseurin Charlotte Van Kerckhoven, Leiterin des Jungen Theaters, diese doppelte Sophie in Szene - und Stephanie Pardula spielt diese Zwei-in-eins-Rolle mit einem ungebremsten Ernst.
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