Adenauerbrücke: Bund entlastet die Stadt Ulm
Über die Brücke zwischen Ulm und Neu-Ulm rollen bis zu 100000 Autos täglich. Die Dauerbelastung setzt dem mehr als 60 Jahre alten Bauwerk arg zu.
Gute Nachricht für Ulm: Der Bund übernimmt künftig komplett den Unterhalt der maroden Adenauerbrücke über die Donau und ist damit auch für die Sanierung des Bauwerks zuständig. Das teilte die Ulmer Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (CDU) am Dienstag mit. Für die Stadt Ulm bedeutet das, dass für sie Kosten in Millionenhöhe wegfallen.
„Das Bundesverkehrsministerium hat mir mitgeteilt, dass der Wechsel der Baulastträgerschaft für die Adenauerbrücke von der Stadt Ulm auf den Bund genehmigt wurde“, heißt es in Kemmers Pressemitteilung. Damit sei eine erhebliche finanzielle Entlastung für den städtischen Haushalt verbunden, weil der Bund zukünftig für Unterhalt und Sanierungsmaßnahmen zuständig sei. Der Ulmer Teil der Adenauerbrücke, die über die Donau hinweg Baden-Württemberg mit Bayern verbindet, werde somit dem Neu-Ulmer Teil gleichgestellt, der bisher schon vom Bund unterhalten worden sei. „Ich freue mich sehr, dass die zahlreichen Argumente, die für diese Vereinbarung sprechen, auch im Bundesverkehrsministerium Würdigung gefunden haben“, schreibt Kemmer.
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