Heißes Getümmel in kalter Donau
Temperaturen um die 20 Grad und ein noch kühlerer Fluss: Das hält Viele nicht davon ab, beim Nabada mitzumachen. Doch nicht überall geht die Wasserschlacht glimpflich aus.
Schwörmontag, 16 Uhr. Die Wolkendecke öffnet sich. Die Sonne blitzt hervor. Und die Menschen jubeln – im Wasser wie am Ufer. Wie jedes Jahr an Schwörmontag findet das traditionelle Nabada – schwäbisch für Hinunterbaden – statt. Die ersten Vorboten der großen Wasserschlacht gleiten die Donau hinunter: Einhornmatratzen, pinkfarbene aufgeblasene Flamingos oder eigens gebaute Floße aus Bierkisten, leeren Plastikflaschen und Europaletten.
Dazwischen schippern die 30 Themenboote. Das dominante Motiv: Donald Trump. Gleich drei Schiffe haben sich mit dem US-Präsidenten und seiner Politik auseinandergesetzt. Schüler des Anna-Essinger-Gymnasiums sehen Ulm auf dem zweiten Platz, gleich hinter Amerika. Gemäß der Trunmp’schen Denkweise: „America First“, mit dem Zusatz: „Ulm Second“. Symbolisiert durch ein Podest. Auf dem dritten Platz: der Rest der Welt. Auf dem Boot einer Schule für Ergotherapie muss Trump in der Hölle schmoren, umgeben von roten Feuerflammen. Gleich daneben steht ein riesiges Einhorn. Die beweglichen Vorderbeine trampeln den amerikanischen Präsidenten nieder.
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