Muslime zeigen Flagge
Moscheen in der Region öffnen am Samstag ihre Pforten und zeigen sich weltoffen. Schulrektorin Beate Altmann erinnert hingegen an bestehende Probleme mit Extremismus.
Die tolerante, weltoffene Seite des Islam soll am Samstag, dem Tag der offenen Moschee, präsentiert werden. Eine extremistische Minderheit bestimmt in einer Region, in der aus einem „Multikulturhaus“ einst Haasprediger zum blutigen Kampf gegen „Ungläubige“ aufriefen und die El-Kaida-Prominenz ein und aus ging, aber immer noch in weiten Teilen die Bilder des Islam, die in den Köpfen vieler Menschen verankert sind.
Dass Islamismus auch heute noch präsent an der Donau ist, wird Beate Altmann, Rektorin der Grundschule in der Stadtmitte Neu-Ulm, am morgigen Freitag einem Millionenpublikum in der SWR-Fernsehsendung Nachtcafé erzählen: „Die Schüler werden in einigen Koranschulen rassistisch indoktriniert und radikalisiert. Bereits Achtjährige hetzen in den Klassen gegen Andersgläubige“, sagt sie als Ankündigung der Sendung unter dem Titel „Fremde Heimat Deutschland.“ Die islamistischen Hetzparolen von Neu-Ulmer Grundschülern, die im Unterricht kundgetan worden waren (wir berichteten) haben eine bundesweite Debatte losgetreten, die bis heute anhält. Altmann ist überzeugt, dass der Extremismus kein Einzelphänomen an ihrer Schule ist, sondern weit verbreitet und damit ein Risiko für den sozialen Frieden im ganzen Land.
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