Polizei sucht Zeugen nach Brandstiftung in Ulm
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Mordes. Zeugen haben Jugendliche in der Wagnerstraße in Ulm gesehen. Dort wurden die Brände gelegt.
Nach den Bränden in der Nacht auf Sonntag in der Ulmer Weststadt sucht die Polizei nach Zeugen. Bislang ist bekannt, dass vor allem zahlreiche Jugendliche in der Nacht in der Wagnerstraße unterwegs waren. Dort waren die beiden Feuer gelegt worden. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft im Gespräch mit unserer Redaktion sagte, ermittelt die Polizei in einem Fall wegen versuchten Mordes durch vorsätzliche Brandstiftung. Denn zum Zeitpunkt der Tat hatten sich Menschen in den Häusern aufgehalten. Ihren Tod hätten die Täter in Kauf genommen. Beim ersten Brand retteten die Einsatzkräfte Bewohner aus drei Gebäuden, eine Frau erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Hier lesen Sie mehr über die Brände.
Ulm: Kripo ermittelt wegen versuchten Mordes
Wie berichtet, haben Unbekannte nach ersten Erkenntnissen der Behörden in der Nacht auf Sonntag gegen vier Uhr in der Wagnerstraße mehrere Motorroller in Brand gesetzt, die in einem Gebäudedurchgang abgestellt waren. Das Feuer griff auf angrenzende Gebäude über, weshalb diese evakuiert werden mussten. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde Schlimmeres verhindert. Derzeit sind zwei Wohnungen nicht oder nur eingeschränkt bewohnbar. Der Sachschaden soll rund 100000 Euro betragen. In derselben Nacht haben gegen 5.20 Uhr auch Mülltonnen gebrannt. In beiden Fällen gehen die Behörden derzeit von Brandstiftung aus. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen nach Polizeiangaben auf Hochtouren. Demnach war zwischen drei und sechs Uhr eine Vielzahl von Personen, insbesondere Jugendliche, in der Wagnerstraße unterwegs.
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