
Schriftstellerin Thea Dorn spricht über die Facetten der Heimat

Schriftstellerin Thea Dorn spricht in der Stadtbibliothek Ulm über Freiheit, Europa und Patriotismus - und erzählt, warum sie sich als Kosmopolitin bezeichnet.
Viele denken, Heimat ist eben das Land, in dem man geboren wurde und in dem man lebt. Aber Heimat kann viel mehr sein. Die vielseitige Schriftstellerin und Fernsehmoderatorin Thea Dorn machte am Freitagabend bei der Auftaktveranstaltung des Internationalen Festes in Ulm im Gespräch mit Dramaturgin Nilufar K. Münzing vom Theater Ulm deutlich, was sie unter Heimat versteht und wie die Menschen mit diesem Begriff umgehen sollten. Das Motto der Veranstaltung im vollen Saal der Ulmer Stadtbibliothek entsprach dem Titel ihres neuen Buches „Deutsch, nicht dumpf. Ein Leitfaden für aufgeklärte Patrioten“. Dabei wartete Dorn auch mit einer Art (kultureller) Liebeserklärung an ein einiges Europa auf.
Patrioten. Bei diesem Wort haben einige gleich den von rechten Kräften missbrauchten Begriff Patriotismus im Kopf. „Ich kann stundenlang erzählen, was mir an Deutschland kostbar ist“, bekannte die höchst selbstbewusste, beredte 48-Jährige. Auch über ein Deutschland mit dem Islam könne sie sehr gut reden. Nur beim radikalen Islamismus höre es auf. Aber generell sei es doch so: „Ich muss nicht brüllen: Deutschland den Deutschen!“
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