Schwörmontag: Freiluftparty diesmal bis Mitternacht
An Schwörmontag können Besucher dieses Jahr bis Mitternacht im Freien feiern.
Das hat der Ulmer Gemeinderat am Mittwochabend nach kontroverser, mehrstündiger Debatte inklusive Sitzungsunterbrechung mit 22 zu 14 Stimmen beschlossen. Die von der Verwaltung vorgeschlagene 23-Uhr-Regelung, die voriges Jahr eingeführt wurde, um Exzesse bei den Feierlichkeiten einzudämmen, wurde damit gekippt. Sie hatte nicht nur bei einigen Gastronomen für Proteste gesorgt, sondern eine breite Diskussion über das richtige Maß am Ulmer Feiertag ausgelöst.
Die Freien Wähler hatten vorgeschlagen, an die Verlängerung der Freiluftparty Auflagen zu knüpfen. Sie hätten es am liebsten gesehen, wenn nur solche Gastronomen länger draußen ausschenken dürfen, die Livemusik statt Musik aus der Konserve anbieten. Das lehnte die Mehrheit der Räte allerdings ab. Den Leuten soll nicht vorgeschrieben werden, was sie hören sollen. Die meisten Gastronomen setzen auch dieses Jahr wieder auf DJs, sei es im Fischerviertel, auf dem Marktplatz oder in der Breiten Gasse. Auf dem Münsterplatz soll es dieses Jahr hingegen anders zugehen.
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