Tausende Fahrgäste brauchen Geduld
Um Platz für die Baustelle der neuen Tiefgarage am Hauptbahnhof zu schaffen, wird der Ulmer Busbahnhof in zwei Standorte aufgeteilt. Auch Autofahrer müssen sich umstellen.
Wer von außerhalb mit dem Bus nach Ulm fährt, kann am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), der sich gleich neben dem Hauptbahnhof befindet, ein- und aussteigen. Das ist für viele eine Selbstverständlichkeit, und diese Möglichkeit nutzen jeden Tag Tausende Fahrgäste, um schnell in die Stadt oder wieder nach Hause zu kommen. In wenigen Monaten wird die An- und Abfahrt jedoch etwas komplizierter. Grund ist die geplante Tiefgarage unter dem Bahnhofsplatz. Um Platz für diese Großbaustelle zu schaffen, muss der alte Busbahnhof teilweise weichen. Er wird auf zwei Standorte verteilt. Fahrgäste, die aus dem Landkreis Neu-Ulm oder dem Alb-Donau-Kreis kommen, müssen auf dem Weg zu ihren Haltestellen künftig weitere Wege zurücklegen.
Eine erste Umstellung gab es bereits zum jüngsten Fahrplanwechsel im Dezember vorigen Jahres. Seitdem halten die Stadtbuslinien 3, 5, 6 und 10 nicht mehr entlang der Friedrich-Ebert-Straße, wo auch die Straßenbahn durchfährt, sondern am ZOB. Damit erhöhte sich die Zahl der Abfahrten um etwa 600 auf 1100 pro Werktag. Alle Fernbuslinien wurden nach Böfingen verlagert. Das war aber nur ein Vorgeschmack auf die größeren Veränderungen, die in den nächsten Monaten anstehen.
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