Ulm vor dem Baustellen-Marathon
In den nächsten Monaten wird in Ulm kräftig gebaggert. Der Einzelhandel befürchtet Einbußen, doch hinterher soll der Standort stärker sein denn je.
Noch liegt die Brache neben der Fußgängerzone so verlassen da wie seit vielen Monaten. Auch an der Baugrube an der Olgastraße herrscht Ruhe, und am Bahnhofsplatz deutet nichts darauf hin, wie es hier bald zugehen wird. Doch in wenigen Monaten rollen die Bagger an, und mit ihnen bis zu 1500 Lastwagen pro Woche. Das Einkaufsquartier Sedelhöfe, die neue Straßenbahnlinie 2, die neue Tiefgarage am Bahnhof, das neue Gebäude der Bürgerdienste, die ICE-Neubaustrecke und der Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofs: Gleich mehrere Großbaustellen werden in den nächsten Monaten die Ulmer Innenstadt prägen. Vor allem Autofahrer müssen sich auf massive Beeinträchtigungen einstellen – und das über Jahre hinweg. Das wird auch den lokalen Einzelhandel heftig treffen.
„Es wird ein Tal der Tränen geben“, befürchtet Josef Röll von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm. Gerade der Bereich Bahnhofstraße werde unter den Bauarbeiten leiden. Doch bei den Händlern gebe es die Einsicht: „Wir müssen da durch.“ Es gebe keine Alternative zum Umbau der Innenstadt. „Senden wird aufrüsten und wird attraktiver. Da muss Ulm nachlegen“, sagt Röll über den Konkurrenzkampf in der Branche.
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