Urban Priol bietet Trump Sachsen statt Grönland an
Jahresrückblick der anderen Art: In fast drei Stunden begeistert der Aschaffenburger mit seinem Programm im voll besetzten Ulmer CCU.
Tilt! Ende, vorbei, das Spiel ist aus. Spiel? Politik ein Spiel? Mitnichten, und doch spielt Kabarettist Urban Priol bei seinem traditionellen Jahresrückblick „Tilt“ im voll besetzten Ulmer Congress-Centrum verbal mit den Parteien, den Politikern, der Regierung aus diesem unseren Land ebenso wie mit den Großkonzernen oder den ausländischen „Verrückten“ wie Donald Trump oder Recep Tayyip Erdogan, den Präsidenten der USA und der Türkei, dass bei den Besuchern kein Auge trocken bleibt.
Dabei wütet Priol doch so bitterernst von der Bühne herab. Er würfelt die Angesprochenen in seinem knapp dreistündigen Programm mitunter bunt durcheinander, ohne die Zusammenhänge zu verwirren, ohne den Faden zu verlieren, ohne Punkt und Komma. Ein brillanter Meister des politischen Kabaretts, bei dessen Auftritt man geneigt ist, seine ganze Schelte als wahrhaft hinzunehmen, sich unter dem Feuerwerk der Schmähungen und der Wucht seines Bombenhagels abzuducken. Oh wie schlecht war die deutsche Politik in diesem Jahr! Wie schlecht sind die Deutschen! Man müsste sich schämen - aber es war ja am Freitagabend nur Kabarett - oder?
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