Lebensretter, die keine Helden sein wollen
Ehre Wie zwei Vöhringer einen 39-Jährigen vor dem sicheren Ertrinkungstod bewahrten
Ulm Freitag, 6. Juli. Es war der Eröffnungstag des Ulmer Donaufestes im vergangenen Jahr. Der Markt der Donaustädte und -regionen lockte nicht nur mit rumänischem Ziegenkäse, sondern auch slowakischen Bieren und ungarischen Weinen. Die Eröffnungsveranstaltung mit allerlei Ministerpräsidenten und Bürgermeistern hatte noch nicht begonnen, da drohte ein tragisches Unglück die fröhliche Veranstaltung zu überschatten – wenn nicht zwei Vöhringer blitzschnell reagiert hätten.
Später Nachmittag auf Höhe des Metzgerturms. Es ist heiß. Menschen flanieren. Ein offensichtlich betrunkener Mann zieht sich aus und stürzt sich in die Fluten der ockerfarbenen Donau. Timo Herget (20) und Jonas Krattenmacher versuchten den lallenden 39-Jährigen noch aufzuhalten. Zu spät. „Ich sah, wie er per Bauchplatscher eintauchte“, sagt Timo Herget, dem das Medium Wasser als ehemaliger Schwimmer im SSV-Leistungszentrum mehr als vertraut ist. Dann der Schreck: Der Mann treibt mit dem Gesicht unter Wasser die Donau hinab.
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