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Das musikalische Großereignis 1990 in Ulm war der Auftritt von David Bowie in der Ulmer Friedrichsau. Das Konzert war das letzte seiner „Sound and Vision“–Tour.
Als Weltstars in Ulm unter freiem Himmel musizierten. Die Friedrichsau hat eine große Karriere als Festivalgelände hinter sich.
Es war Sonntag, der 2. September 1990, als die Pop-Ikone David Bowie zum ersten und zum letzten mal eine Bühne in der Region betrat. 30000 Fans jubelten dem Headliner des Ulmer Open-Air-Festivals in der Friedrichsau zu. Am Sonntag erlag der Brite 69-Jährig einem Krebsleiden, die Erinnerungen an seinen Auftritt in Ulm bleiben lebendig: Mit seinem ersten Hit aus dem Jahr 1969, Space Oddity, begann Bowie seine Show, die er mit dem Song Heroes schloss, bevor es vier Zugaben zu hören gab.
Die Reaktionen damals fielen durchaus gemischt aus, von „spärlichem Applaus“ berichtete unser damaliger Reporter. Dies könnte aber durchaus auch an einer gewissen Übermüdung der 30000 Besucher gelegen haben. Bevor Bowie am Sonntagabend die Bühne betrat, dauerte der Musik-Marathon bereits gut neun Stunden.
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