Bunz möchte gerne noch eine Woche bleiben
Wenn ein Deutscher ganz hautnah an der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und in der Schweiz dran ist, dann ist es der Ulmer Wolfgang Bunz. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Bunz ist als Physiotherapeut Mitglied der fürs deutsche Nationalteam zuständigen medizinischen Abteilung und muss tagtäglich Hand anlegen, um die Blessuren der Spieler zu behandeln.
Wolfgang Bunz ist ein Teil der deutschen Delegation und hofft, bangt, leidet und jubelt mit - je nachdem, wie Ballack und Co zu Werke gehen und wie sie abschneiden. "Klar, im Moment ist die Stimmung gut", berichtet der Ulmer aus Ascona, wo die Nationalmannschaft Quartier bezogen hat. "Nach dem Sieg gegen Österreich sind hier alle sehr erleichtert. Wir haben zuvor schon einigen Druck gehabt. Es herrschte eine große Anspannung, die man auch im Spiel gespürt hat."
Bunz hat die Anspannung auch bei sich gespürt, obwohl er weder mitgespielt hat, noch während der Partie viel zu tun hatte. "Ich fiebere immer mit", verrät er. "Da sitzt man auf der Bank und ist nervös, wenn es eng wird." Etwas überrascht war er über die positive Stimmung auch auf den vom österreichischen Publikum bevölkerten Rängen: "Das Spiel im Frühjahr war aufseiten der Österreicher wesentlich emotionaler als das jetzt bei der EM. Die Leute waren diesmal längst nicht so aggressiv, im Gegenteil, sie waren sehr fair. Das war schon sensationell. Es war ein richtig schönes Fußballfest."
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