
Mehr Klimaschutz auf dem Teller

Der Landkreis Neu-Ulm will Treibhausgase einsparen – und bei der Ernährung ansetzen
Was ist der Unterschied zwischen frisch gemachten Pommes und Tiefkühl-Fritten? Letztere sind schädlicher für das Klima, weil sie ja aus dem Gefrierfach stammen. Frisches Gemüse verfügt über eine deutlich bessere Klimabilanz als vorbereitete gefrostete Ware. Somit ließe sich schon beim Kochen etwas für die Umwelt tun. Das möchte auch der Landkreis. Am Freitag entschied der Umwelt- und Werkausschuss, konkrete Schritte für eine „klimafreundliche Ernährung im Landkreis“ zu unternehmen. Ziel ist es, mehr vom Treibhausgas CO2 zu reduzieren.
Das hat sich der Kreis schon länger auf die Fahnen geschrieben und dazu unter anderem einen Klimaschutzmanager angestellt sowie das Fernwärmeprojekt in Weißenhorn auf den Weg gebracht. Doch da etwa 25 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland auf den Ernährungsbereich entfallen, soll in dieser Richtung etwas getan werden: Produktion, Verarbeitung, Anlieferung, Lagerung und die Zubereitung von Lebensmitteln verbraucht schließlich Energie und erzeugt Treibhausgase.
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