Ungewisse Zukunft: Bei Evobus in Neu-Ulm stehen ab Dezember die Bänder still
Plus Große Teile der Belegschaft im Evobus-Werk Neu-Ulm werden in Kurzarbeit geschickt. Die Produktion von Reisebussen ruht für ungewisse Zeit komplett.
Der größte industrielle Arbeitgeber der Region fährt die Produktion auf null: Ab Dezember werden in Neu-Ulm vorerst keine Reisebusse mehr produziert. Für wie lange, ist unklar. Deswegen gehen 1200 der 3800 Beschäftigten in Kurzarbeit. Die Intensität der Kurzarbeit variiert nach Angaben von Michael Klein, dem Leiter der Produktion der Daimler Bussparte, von 30 bis 90 Prozent.
Die Montage sei am stärksten betroffen. Dass nicht die ganze Belegschaft kurzarbeitet, ist der Rolle des Standorts im weltweiten Produktionsverbund geschuldet. In Neu-Ulm steht etwa die zentrale Lackiererei, in der auch Reisebusse ihren Anstrich erhalten. Und auch die Sitzproduktion sowie Rohrbiegung sind neben der Entwicklung sowie dem Service-Bereich zentral in Neu-Ulm beheimatet.
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