Unter Drogen, zu schnell und nicht gesichert

Ulm/Alb-Donau-Kreis (mick) - Mehrere Verstöße und Delikte hat die Polizei laut eigenen Angaben bei Verkehrskontrollen aufgedeckt. Für einen 24-Jährigen endete die Fahrt am Donnerstagnachmittag ungewollt in Laichingen. Polizeibeamte hegten den Verdacht, dass sich der junge Mann unter Drogeneinfluss hinters Steuer gesetzt hat. Ein Urintest bestätigte prompt, dass er zuvor verbotene Stoffe genommen hatte. Im Auto fanden die Beamten außerdem eine Dose mit einer kleinen Menge Rauschgift. Es folgten eine Blutentnahme und eine Wohnungsdurchsuchung, wobei mehrere Gramm Haschisch sicher gestellt wurden. Den Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige.

Ein erhebliches Bußgeld kommt auf zwei Autofahrer zu, die ihre zwei und sieben Jahre alten Kinder im Wagen nicht angeschnallt hatten. Die Polizei hatte die beiden Fahrer in der Blaubeurer Straße in Ulm kontrolliert. Insgesamt sieben Lastwagenfahrer, welche die Polizei in Erbach-Donaurieden und Ulm überprüfte, hatten die erforderlichen Ruhepausen zu kurz oder gar nicht eingehalten. Zwei weitere Lkw-Fahrer hatten ihre Ladung nicht richtig gesichert. Bei einem der Lastwagen bemängelten die Polizisten, dass die aufgeladenen Traktoren lediglich mit alten, zerschlissenen Spanngurten befestigt waren.

Fünf Autofahrer, die zu schnell unterwegs waren, sind der Polizei in Ehingen und Ulm aufgefallen. Ein 47-jähriger Belgier musste deshalb an Ort und Stelle 120 Euro Sicherheitsleistung bezahlen. Auf einen 25-jährigen Mercedesfahrer kommen 160 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und drei Punkte in Flensburg zu. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde war der Mann mit Tempo 100 unterwegs. Zwei weitere Autofahrer hatten im Straßenverkehr ein Handy am Ohr. Die Folge: 40 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg für jeden.

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