Zeuge schildert: „Da war überall Blut“
Im Prozess um vierfachen versuchten Mord in Laichingen wurden am Freitag am Landgericht Ulm weitere Zeugen vernommen.
Im Prozess um vierfachen versuchten Mord in Laichingen wurden am Freitag am Landgericht Ulm weitere Zeugen vernommen. Sie schilderten, wie der Angeklagte im März dieses Jahres mit dem Auto auf seine damalige Frau und weitere Passanten auf der Straße zufuhr und zum Teil schwer verletzte.
„Ich habe doch gesagt, dass ich sie umbringe“
Ein Nachbar zog am 23. März um und stand mit seinem Kastenwagen an der Ecke Suppinger Straße/Karlstraße, als er plötzlich „Geschrei und lautes Krachen“ hörte. Er rannte hin, sah mehrere Verletzte am Boden liegen, darunter die Frau des Angeklagten. Zusammen mit einem anderen Zeugen hielt der Nachbar den 38-Jährigen fest, um ihn an der Flucht zu hindern. Der Angeklagte habe sich eine Zigarette angezündet und auf die Frage, warum er das gemacht habe, auf Türkisch geantwortet: „Ich habe doch gesagt, dass ich sie umbringe.“ Der Zeuge übersetzte das einem der anwesenden Polizisten. Außerdem habe der Angeklagte gesagt: „Es ist wegen der Ehre.“ Die schwer verletzte Ehefrau habe nur geschrien: „Ich sterbe, ich sterbe.“
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