Hauen vor dem Stechen: Kröger geht in die Offensive
Oberbürgermeisterkandidat wehrt sich gegen Vorwürfe aus dem Lager von Amtsinhaber Gerold Noerenberg
Das „Hauen vor dem Stechen“ geht in eine neue Runde: Wenige Tage vor der Stichwahl um den Posten des Neu-Ulmer Oberbürgermeisters kontert Herausforderer Detlef Kröger scharf die Angriffe aus dem Lager von Amtsinhaber Gerold Noerenberg (CSU). Wie berichtet hatte die CSU-Nachwuchsorganisation Junge Union (JU) jüngst massive Zweifel an Krögers Eignung für das hohe Amt geäußert.
Kröger wähnt Noerenberg hinter dem JU-Vorstoß und wirft dem Oberbürgermeister vor, er versuche „nun zum wiederholten Male mit einer Schmutzkampagne von Gerüchten die Wahl für sich zu entscheiden. Der von SPD, Grünen, FWG und FDP unterstütze Kandidat weiter: „Mit der Attacke eines instrumentalisierten Unternehmers und nun über einen bei der aktuellen Wahl gescheiterten CSU-Stadtrat der Jungen Union werden perfide Zweifel an meiner Person gestreut.“ Mit dem Unternehmer ist offenbar Walter Feucht gemeint, der bekannte Hersteller von Backzusätzen hatte sich für eine Wiederwahl Noerenbergs stark gemacht. Er verwahre sich gegen die Vorwürfe, sagt Kröger. In Sachen Straßenbahn habe er sich mitnichten verrechnet, wie es die JU behaupte: „Die von mir verwendeten Zahlen habe ich ausschließlich von den projektführenden Stadtwerken.“ Noerenberg habe im Stadtrat zwei schwere Fehler begangen: „Erstens hat er das Verfahren unnötig lang verschleppt und zweitens hat er im Stadtrat nicht auf mögliche förderfähige Teilstrecken hingewiesen. Ansonsten hätten wir bereits vor 2019 die Chance gehabt die von mir vorgesehene Teilstrecke zu bauen.“
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