Was hinter Borderline steckt
Die Selbsthilfegruppe Neu-Ulm/Ulm will über die Persönlichkeitsstörung informieren
Von großer Freude zu tiefer Traurigkeit in nur wenigen Sekunden: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle ist eine der Symptome, mit denen Menschen, die an der Persönlichkeitsstörung Borderline leiden, tagtäglich umgehen müssen. Laut aktuellen Studien sind davon drei Prozent der Deutschen betroffen. Um über die Persönlichkeitsstörung aufzuklären, veranstaltet die Borderline Selbsthilfegruppe Neu-Ulm/Ulm am morgigen Donnerstag einen Informationsabend.
Yvonne Mukensturm leitet die Gruppe und bemerkt immer mehr eine Veränderung im Umgang mit Borderline. Das habe vor allem damit zu tun, dass die Persönlichkeitsstörung öffentlich bekannter werde. „Menschen gehen auch offener damit um.“ So würden auch Angehörige oder Interessierte einfach nachfragen, wie genau sich Borderline äußere oder wie sich die Betroffenen fühlten. Die Selbsthilfegruppe, die für Familie, Freunde und Bekannte von Betroffenen geöffnet ist, hat im vergangenen Jahr Zuwachs bekommen, berichtet Mukensturm. Hinzu kommen zahlreiche E-Mails oder Anrufe, die bei ihr eingehen. „Es gibt einen großen Bedarf nach Informationen.“
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