Was passiert mit der Grundsteuer?
Neben vielen Privatleuten verfolgen auch die Kommunen die Reformpläne mit großem Interesse. Kämmerer erzählen, warum sie auf die Einnahmen nicht verzichten können.
Ob Eigentümer oder Mieter, Privatmensch, Landwirt oder Unternehmer: Fast niemand entgeht der Grundsteuer. Sicher auch deswegen wird die aktuelle Diskussion über ihre Reform mit großem Interesse verfolgt, nicht zuletzt von den Kämmerern der Kommunen. Wir haben uns in acht Rathäusern im nördlichen Landkreis umgehört.
Wird die Steuerbelastung durch die anstehende Neuberechnung der Bemessungsgrundlagen höher und wenn ja: um wie viel? Das steht bekanntlich noch nicht fest. Fakt ist nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nur: Gibt es in Berlin bis zum Jahresende keine Einigung, wird die Steuer hinfällig. Damit freilich rechnet von den Befragten niemand. Michael Konrad, seit fast 20 Jahren Stadtkämmerer in Weißenhorn, sagt: „Sie werden sich einigen müssen.“ Er sei „ganz sicher“, dass eine Neuregelung kommen werde. So sieht es auch sein Neu-Ulmer Kollege Berthold Stier: „Wir können auf diese Einnahmen nicht verzichten. Es geht hier schon um Beträge, die wehtun würden.“
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