Ulmer Modell macht Schule
Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft mit neuen Technologietransferbeauftragten. Kleine Unternehmen als Innovationstreiber
Ulm Was in Ulm in den Jahren 2008 und 2009 als Pilotprojekt ausprobiert wurde, wird jetzt zum Standard der Industrie- und Handelskammern (IHK) in ganz Baden-Württemberg: Technologietransferbeauftragte sollen als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fungieren. In Ulm macht den Job ab sofort Gernot Schaubelt (32), der in Berlin den Master in betrieblicher Umweltinformatik machte. Die Stelle wird zu 50 Prozent vom Land Baden-Württemberg aus Mitteln des „Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)“ unterstützt.
Wie Otto Sälzle, der Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm gestern erklärte, richte sich das Augenmerk des neuen Technologietransferbeauftragten insbesondere auf Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern. Weniger als ein Drittel dieser kleineren Unternehmen gehen laut einer Studie der IHK Kooperationen mit Hochschulen ein. Bei den größeren Unternehmen seien es doppelt so viele. Der Zugang zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen im Land müsse also deutlich verbessert werden. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer Baden-Württemberg-weit von den IHKs im Jahr 2010 durchgeführten Unternehmensbefragungen zur Technologiepolitik in Baden-Württemberg.
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