Erfolg der Witzighauser: Straßen werden nicht neu gebaut
Der Stadtrat Senden entscheidet, für alte Straßen keine Erschließungsbeiträge zu verlangen. Witzighauser Anlieger freuen sich.
Aufatmen bei den Anliegern in Witzighausen: Ziegelstadelweg, Steigfeldweg und Heusteigweg werden nicht erschlossen. Auch die Robert-Bosch-Straße in Senden bleibt erst mal so, wie sie derzeit ist. Damit sparen sich die betroffenen Bürger eine ordentliche Stange Geld. Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstagabend beschlossen.
Einige Bürger aus Witzighausen hatten sich, wie berichtet, dagegen gewehrt, dass die drei Straßen aufgerissen und neu gemacht werden, obwohl sie ihrer Ansicht nach völlig in Ordnung sind. Die Anlieger hatten vor gut zehn Jahren noch aus eigener Tasche eine Asphalt-Spritzdecke bezahlt – nun wollten sie nicht schon wieder zur Kasse gebeten werden. Denn bei einer Ersterschließung entfallen gemeinhin 90 Prozent der Kosten auf die Bürger. „Doch warum sollte eine Straße, die gut in Schuss ist, zwangsläufig neu gemacht werden?“, fragten sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Trotz aller Argumente der Bürger beharrte die Sendener Verwaltung darauf, die Straßen zu erschließen.
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