Flamingo am Thalfinger See und in der Donau: Besorgte Bürger rufen Polizei
Plus Ein Flamingo trotz Minusgraden in der Ulmer Region? Besorgte Bürger meldeten sich bei der Polizei. Was Experten dazu sagen und was sie über das Tier wissen.
Phoenicopteridae heißen sie im Fachjargon, hierzulande aber sind sie vielmehr bekannt als: Flamingos. Die meisten kennen sie aus dem Zoo oder aus dem Urlaub in wärmeren Regionen. Doch einer dieser rosafarbenen Vögel hält sich derzeit auch rund um Elchingen im Thalfinger See oder in der Donau auf. Darüber informierten am Mittwoch aber nicht Vogelschutzbund oder andere Naturschützer, sondern die Polizei. Besorgte Bürger hätten sich zuletzt mehrfach aufgrund der eisigen Temperaturen gemeldet, heißt es. Aber besteht für das Tier überhaupt Gefahr? Und was wissen Experten über den Flamingo?
"Sie sind bei uns nicht heimisch", erklärt Michael Angerer, Leiter des Fachbereiches Naturschutz im Neu-Ulmer Landratsamt. Jedoch würden sie hin und wieder bei ihrem Durchzug vom Sommer- ins Winterquartier hier in der Region zwischenlanden. "Immer mal wieder" kommt es aber auch vor, dass in Tierparks gehaltene Flamingos entweichen und hier in der Gegend zu sehen sind. Meist stammen sie dann aus der Stuttgarter Wilhelma oder aus Hellabrunn in Augsburg, so Angerer. Im Ulmer Tiergarten in der Friedrichsau gibt es nämlich keine, wie Leiterin Stefanie Kießling verrät.
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