Streit um pfeifende Züge: Hat die Bahn Angst vor dem Staatsanwalt?
Plus Die CSU will sich im Streit um pfeifende Züge in Gerlenhofen mit den Aussagen der Bahn nicht zufriedengeben und legt nach. Sie wirft dem Konzern einen Alleingang vor.
Im Streit um die pfeifenden Züge in Gerlenhofen wird der Ton rauer. Nachdem die Bahn nicht auf die Warnsignale am unbeschranken Übergang verzichten will, unternimmt die CSU-Fraktion einen erneuten Vorstoß - und zeigt sich verständnislos. In einem zweiten Brief an verschiedene Vertreter des Staatskonzerns spricht die Partei von einem "Alleingang" des Unternehmens und fordert "mehr Vernunft" und vor allem: eine "geräuschärmere Lösung".
Der Ton im Streit um den Gerlenhofer Bahnübergang wird rauer
In ihrem ersten Brief an die Bahn hatte die CSU noch in sehr diplomatischen Ton darum gebeten, entweder die schrillen Pfiffe, gegen die mittlerweile immer mehr Menschen in Gerlenhofen protestieren, nachts sein zu lassen oder nach anderen Warnmöglichkeiten zu suchen. Doch wenig später ließ das Unternehmen verlauten, es werde auf keinen Fall auf die Warnsignale verzichten, besser wäre es, den Übergang dichtzumachen. Das wiederum wollen die Christsozialen so nicht hinnehmen, zumal die Nerven bei nicht wenigen Menschen im Stadtteil angesichts des unablässigen Gepfeifes blank liegen. Bewohner haben bereits eine Liste mit Unterschriften gegen die Lärmbelästigung an das Staatsunternehmen geschickt.
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