Ärger über Kosten für städtische Hallen: Für Vereine bald unbezahlbar?
Plus Bei Neu-Ulmer Vereinen machte sich Unmut über gestiegene Preise bei der Nutzung von städtischen Hallen breit. Erfolgte eine Erhöhung durch die Hintertür?
Jahreskonzert, Gewerbeschau, Faschingsparty: Im Laufe eines Jahres veranstalten Vereine in Neu-Ulm immer mal wieder größere Events. Austragungsort ist dabei häufig eine städtische Halle. So zum Beispiel die Iselhalle in Burlafingen, die Seehalle in Pfuhl oder die Gemeinschaftshalle in Reutti. Doch unter Neu-Ulmer Vereinen machte sich jüngst Unmut breit. Die Kosten für die Nutzung der Hallen seien zum Teil immens gestiegen, so der Vorwurf. Für manchen Verein sei das "langsam nicht mehr tragbar", so ein Vorsitzender eines Neu-Ulmer Vereins, der namentlich nicht genannt werden möchte. Er fragt sich, inwiefern seitens der Stadt das Ehrenamt und die gemeinnützige Arbeit überhaupt noch wertgeschätzt wird.
Der Vereinschef habe kürzlich von der Stadt den Veranstaltungsvertrag für das jährliche Großevent zugeschickt bekommen. Da seien ihm die gestiegenen Preise aufgefallen. Hätten Vereine in Neu-Ulm vor wenigen Jahren noch eine komplette Freiveranstaltung in städtischen Hallen gehabt, stünde ihnen nun nur ein Freibetrag von 1100 Euro pro Jahr zur Verfügung. Mit Blick auf steigende Personalkosten könne er das noch halbwegs verstehen. Dass jetzt aber die Nutzungsgebühren für Equipment "immens" gestiegen sind, "schlägt dem Fass den Boden aus", sagt er.
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