Freilaufender Hund beißt Jogger: Peta fordert Hundeführerschein
Auf der Illerbrücke in Neu-Ulm beißt ein freilaufender Hunde einen Jogger in den Oberschenkel. Jetzt fordert Peta die Einführung eines Hundeführerschein in Bayern.
Nachdem ein freilaufender Hund am Wochenende auf der Illerbrücke in Neu-Ulm einen Jogger gebissen hat, fordert die Tierschutzorganisation Peta nun einen Hundeführerschein. "Meist liegt das Problem nicht beim Hund, sondern am anderen Ende der Leine", wird eine Peta-Sprecherin in einer Mitteilung zitiert.
Viele Halterinnen und Halter könnten das Verhalten, die Signale und die Körpersprache ihres Vierbeiners nicht richtig deuten und einschätzen. Somit sei die wahre Ursache für Beißattacken bei ihnen zu suchen – nicht beim Tier. "Jeder Hund, der falsch gehalten oder behandelt wird, kann zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden – unabhängig davon, ob er einer ‚Rasse‘ angehört oder ein ‚Mix’ ist", so die Sprecherin weiter.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sehr gute Idee! Auch wenn ich kein Freund von PETA bin, aber bei der Forderung bin ich gleicher Meinung. Beruflich habe ich viel mit gut ausgebildeten Jagdhunden zu tun. Da ist es immer ein krasser Kontrast, wenn man dann privat auf unausgebildete Haustierhunde trifft. Wie Tag und Nacht. Es gibt wie immer Ausnahmen, aber es ist schon deutlich ein Unterschied zu erkennen. Kann man nur hoffen, dass Bayern nachzieht!