"Wirklich nur eine Notunterkunft": Hier sollen bald Geflüchtete einziehen
Plus Der Kreis Neu-Ulm betreibt rund 130 Unterkünfte für Geflüchtete. Zusätzlich muss man auf Sporthallen ausweichen, wie nun etwa die der Neu-Ulmer Berufsschule.
Rund 100 leere Etagenbetten stehen in der Sporthalle der Neu-Ulmer Berufsschule, immer zwei oder drei nebeneinander. Bauzäune, verkleidet mit weißer Folie, trennen den großen Raum in einzelne kleine Bereiche – von Zimmern kann man beim besten Willen nicht sprechen. Noch hat die verlassene Halle etwas Gespenstisches. Vermutlich wird sie aber nicht mehr lange leer bleiben. Dort sollen Geflüchtete einziehen.
Im Frühjahr werden wieder mehr Geflüchtete im Kreis Neu-Ulm erwartet
Das Landratsamt hat die Halle als Notunterkunft akquiriert. Nun wartet man auf neue Flüchtlinge, die die Regierung von Schwaben dem Kreis nach einem festgelegten Schlüssel zuteilt. Es könnte schon bald so weit sein, sicher ist das aber nicht. Denn gute Planbarkeit gehört für Alexander Groß, Teamleiter Asyl beim Neu-Ulmer Landratsamt, nicht unbedingt zum Job. Wann und wie viele Geflüchtete hier ankommen, die er mit seinem Team dann unterbringen muss, weiß er nicht. Er ahnt nur, dass es wohl bald wieder so weit sein wird. Wenn der Winter sich seinem Ende zuneigt und das Wetter wieder beständiger wird, machten sich erfahrungsgemäß auch wieder mehr Menschen aus den verschiedenen Krisenherden dieser Welt auf den Weg, sagt Groß. Ihr Ziel ist oft Deutschland, wo sie auf ein besseres Leben und ein Leben in Sicherheit hoffen.
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