Zigarettenkippen lösen Feuerwehreinsatz auf der Neu-Ulmer Insel aus
Kleine Ursache, große Wirkung. Das lässt sich über einen Vorfall in Neu-Ulm bei der Sparkasse sagen.
Zur Mittagszeit an Christi Himmelfahrt wurde die Brandmeldeanlage eines Wohnhauses an der Insel ausgelöst. Daraufhin rückten mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes und der Polizei zur Einsatzörtlichkeit aus.
Vor Ort konnte nach Angaben der Polizei durch die Feuerwehr Rauch im Flur des Wohnhauses festgestellt werden. Wie weitere festgestellt werden konnte, hatte wohl eine Bewohnerin Zigarettenstummel im Hausmüll in einem Müllbeutel entsorgt und diesen vor ihre Wohnungstüre gestellt. Offenbar waren die Zigarettenstummel nicht vollständig abgelöscht, wodurch es zur Rauchentwicklung kam.
Zu einer Schädigung kam es glücklicherweise nicht. Auch musste das Wohnhaus nicht geräumt werden. Aufgrund der nicht sachgemäßen Entsorgung der noch heißen Asche leiteten die eingesetzten Beamten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Bewohnerin nach der Verordnung zur Verhütung von Bränden ein. Die Feuerwehr Neu-Ulm befand sich mit drei Einsatzfahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. (AZ)
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