Frauenleiche in Panik verscharrt
Ein Totenkopf im Häuserhofsee, verscharrte Skelettreste: Der rätselhafte Tod einer 58-Jährigen hat Neu-Ulm 2002 geschockt. Im Prozess gegen den verdächtigten Ehemann sollen am Freitag die Plädoyers gehalten werden. Von Michael-Peter Bluhm
Zwei Menschen mit ungewöhnlichen Schicksalen treffen aufeinander. Am Ende der seltsamen Beziehung ist einer tot und der andere muss sich vor dem Ulmer Landgericht verantworten. Am kommenden Freitag werden nach schwierigen Verhandlungstagen die Plädoyers gesprochen.
Zunächst zur Frau, die als Leiche im Häuserhofsee vor acht Jahren ein unrühmliches Ende gefunden hatte: die bei ihrem Tod 58-jährige ehemalige DDR-Bürgerin litt an Kinderlähmung, hinkte nach einer Operation, war nur 150 Zentimeter groß und hatte sämtliche Zähne verloren, was sie nicht daran hinderte, lebenslustig häufig wechselnde Bekanntschaften einzugehen, aus denen drei Kinder jeweils anderer Väter hervorgingen. Zuletzt lebte die zweimal verheiratete und geschiedene Frührentnerin von einer kleinen Rente, die vorn und hinten nicht reichte.
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