Vom Winde verweht
Energie: Die Nutzung von Windenergie steckt im Landkreis in den Kinderschuhen
Atomkraft ist nach der Katastrophe von Japan umstrittener denn je, der Konflikt in Libyen zeigt wieder einmal, wie sehr wir vom Öl abhängig sind. Doch was sind die Alternativen? Eine neue NUZ-Serie zeigt, wie in der Region saubere Energie erzeugt wird.
Landkreis Die Äcker rings um den Rasthof Seligweiler vereinen optisch Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit der Energiegewinnung. Während in der Ferne die Dampfschwaden des Atomkraftwerks Gundremmingen zu sehen sind, glänzen auf den umliegenden, mit Biogasanlagen ausgestatteten Bauernhöfen Solaranlagen in der Sonne. Ein paar Meter weiter, nahe der A8 auf einem 1000 Tonnen schweren Fundament steht das einzige Windrad im Landkreis. Im Februar 2006 wurde die Zwei-Millionen-Euro-Investition in Betrieb genommen. Aus Sicht des Betreibers eine Erfolgsgeschichte, die sich aber sehr zu seinem Bedauern wohl kaum wiederholen lässt. Von der Autobahn sind die Dimensionen nur zu erahnen. Wer unter dem 78 Meter hohen Stahlkoloss stehend, die „Flügel“ mit ihren 87 Metern Durchmesser rotieren sieht, spürt die Kraft, die vom Wind ausgehen kann. Kraft genug, für den Jahresstromverbrauch von 1000 durchschnittlichen Haushalten. Und das auf einer Fläche, die laut Regionalverband Donau-Iller gar nicht geeignet ist für die Nutzung von Windenergie.
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