Auch die Spatzen setzen auf das Prinzip Jugend forsch
Ulm Ein ganzes Dutzend größtenteils gestandener Spieler ist gegangen oder musste gehen, dafür muss Trainer Ralf Becker zwölf junge und fast namenlose Kicker einbauen. Trotzdem keine Spur von Pessimismus beim SSV Ulm 1846 gestern beim ersten Training vor der neuen Regionalliga-Saison. "Wir freuen uns auf diese Spielzeit", sagt stattdessen Geschäftsführer Markus Lösch: "Wir wollen den Spaß zurückbringen ins Donaustadion." Die Nationalmannschaft lebt es schließlich gerade in Südafrika vor, das Prinzip "Jugend forsch".
Der 32-jährige Torhüter Holger Betz ist der Senior im Kader, dann kommt Sturmführer Michael Schürg mit seinen 25 Lenzen. Als Routiniers gelten ansonsten in der Ulmer Krabbelgruppe schon Spieler wie Daniel Reith oder Christian Sauter (beide 22).
Erfahrung würde auch Benjamin Barth mitbringen, aber der ist in der Friedrichsau bekanntlich nicht mehr erwünscht. Weil Barth noch keinen neuen Verein gefunden, aber eben noch ein Jahr Vertrag hat, wird er in der zweiten Mannschaft spielen, ausgestattet mit einem Regionalliga-Gehalt. Lösch geht allerdings davon aus, dass die Spatzen sich diesen Luxus nicht die komplette Saison leisten müssen. Zwei Monate hat Barth noch Zeit für einen Wechsel und ein Jahr Landesliga macht sich schließlich nicht sonderlich gut in den Bewerbungsunterlagen.
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