Christoph Philipps bei Ratiopharm Ulm: Auch wenn es manchmal kracht
Plus Christoph Philipps gehört nicht zu den treffsichersten Basketballerin im Team von Ratiopharm Ulm. Seine Aufgabe ist eine andere - das hat das erste Halbfinale gegen Ludwigsburg bewiesen.
Derek Willis hat es nach dem Spiel seiner Ulmer gegen Ludwigsburg am besten beschrieben: „Es war eines der Spiele, die dich an ein Football- oder Rugby-Match erinnern: Wer den Sieg mehr will, gewinnt.“ So sagte er es ins Mikrofon von Magenta Sport, nachdem Ratiopharm Ulm am Sonntagnachmittag Ludwigsburg ein 71:71 im ersten Halbfinalspiel des BBL-Finalturniers abgerungen hatte – nach Willis’ Definition hat also kein Team den Sieg wirklich gewollt.
Es war kein hochwertiges Spiel, aber ein umkämpftes. Am meisten dürfte das der Ulmer Christoph Philipps gespürt haben, als er einem Ball ins Aus hinterherhechtete und mit dem Kopf an die Bande knallte. Verletzt hat er sich nicht, aber die Szene zeigte, dass die Einstellung der Ulmer abseits der Defizite wie den Würfen und den vielen Ludwigsburger Rebounds gepasst hat. Die Szene zeigte auch, welche Rolle Philipps im Team einnimmt. Körbe zu erzielen steht in seinem Arbeitsauftrag nicht an oberster Stelle (gegen Ludwigsburg machte er keinen einzigen). Er selbst sagt: „Es ist nichts Neues, dass ich nicht fürs Scoring da bin. Verteidigen, Energie bringen und die kleinen Dinge machen – das ist mein Job.“ Dazu gehöre es eben manchmal auch, dass er mit dem Kopf gegen die Bande knalle. Am Sonntag habe ihm von der Aktion schon noch der Kopf gebrummt und auch der Nacken habe gezwickt. Über Nacht sei es aber besser geworden.
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