Der TTC Neu-Ulm betreibt Seelenmassage
Plus Nach der unglücklichen Niederlage gegen Grünwettersbach wird es für den Neu-Ulmer Tischtennis-Bundesligisten ganz schwer.
Dimitrij Mazunov hat recht. „Ich habe uns nie als Play-off-Kandidaten eingestuft“, sagt der Trainer des Tischtennis-Bundesligisten TTC Neu-Ulm. Diese Rolle sei seinem Team vielmehr von außen aufgedrängt worden. Der erfahrene 49-Jährige, der schon als Chefcoach in Ochsenhausen große Erfolge und Enttäuschungen gleichermaßen erlebt hat, weiß freilich auch: Mit zwei europäischen Spitzenkräften und einem aufstrebenden Nachwuchstalent als drittem Mann spielt man in der Liga nicht gegen den Abstieg.
Dass seine Mannschaft vom ersten Spieltag an im oberen Teil des Zwölferfeldes zu finden war, konnte insofern niemanden überraschen. Dass allerdings nach 16 Spieltagen hinter dem weit enteilten Spitzenreiter Düsseldorf noch neun Mannschaften auf eine Play-off-Teilnahme hoffen dürfen, dagegen schon. „Das Leistungsniveau in der Liga hat sich ungemein angeglichen“, befand unlängst ein Experte am Rande der nationalen Pokal-Endrunde in der Arena. Das gelte nicht nur für die Teams, die sich derzeit fast alle gegenseitig schlagen könnten, sondern auch für die einzelnen Spieler. „Du darfst heute keinen einzigen unterschätzen“, meinte etwa Düsseldorfs Leitfigur Timo Boll bei seinem Gastspiel mit Düsseldorf in Pfaffenhofen.
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