Diesmal geht es ganz leicht für Ratiopharm Ulm
Plus Der Ulmer Sieg gegen Würzburg hat allerdings wenig Aussagekraft. Umso erfreulicher ist ein weiterer Meilenstein in der langen Karriere von Per Günther
Es war eines dieser Spiele, deren Ergebnisse kaum Aussagekraft haben. Der 88:64-Sieg von Ratiopharm Ulm am Donnerstag gegen eine von extremem Verletzungspech gebeutelte und mit nur drei Ausländern angereiste Würzburger Mannschaft war eine schlichte Selbstverständlichkeit. Nur im ersten Viertel konnten die Gäste aus Mainfranken dagegen halten, zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zogen ihnen die Ulmer mit einem 11:0-Lauf den Zahn und von da an sah es nicht mehr danach aus, als würden beide Mannschaften in derselben Liga spielen.
Ein paar erfreuliche Randaspekte sind immerhin eine Erwähnung wert. Zum Beispiel die 25 direkten Korbvorlagen, die Ulm in diesem Spiel zustellte oder die respektable Dreierquote von genau 50 Prozent. Hinzu kommt ein weiterer Meilenstein in der langen Karriere von Per Günther: Gleich nach der ersten Viertelpause startete der Kapitän den letztlich entscheidenden Lauf seiner Mannschaft mit einem Dreier – es war exakt die Nummer 500 von Per Günther in der Bundesliga. Von dem ist bekannt, dass er schon ein bisschen stolz ist auf solche Zahlen. Von extremer Bedeutung sind sie für ihn aber nicht. Die 500 hätte schon eine Woche früher gegen Bamberg fallen können, vorab hatte Günther schmunzelnd gesagt: „Ich werde mit dem Trainer reden, dass ich alle Würfe aus allen Lagen nehmen darf, damit ich diese Marke erreiche.“
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