Es wird weiter gefeiert
Der FV Illertissen sorgt nach dem 3:3 gegen den VfB Stuttgart für das nächste Torfestival. Das Ergebnis gegen die SpVgg Greuther Fürth II war sogar noch wertvoller
Erst das 3:3 gegen den VfB Stuttgart, dann das 3:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth II: Beim FV Illertissen wurden innerhalb von wenigen Tagen zwei Torfestivals gefeiert. Wobei natürlich der erste Sieg dieser Saison in der bayerischen Regionalliga noch wertvoller war als das respektable Unentschieden im Testspiel gegen den Bundesligisten.
Den Erfolg am Samstag gegen die Mannschaft aus Mittelfranken erarbeitete sich der Illertissen vor allem in der ersten Hälfte, in der die Gäste überhaupt nicht ins Spiel kamen. Dies war umso überraschender, als die Zweitligareserve der Spvgg Greuther Fürth eine Woche zuvor mit einem 5:1-Kantersieg gegen Pipinsried in die Saison gestartet war. Doch Illertissen setzte den Gegner so stark unter Druck, dass der große Probleme im Spiel nach vorne hatte. Ganz anders der FVI, der schon nach einer guten Viertelstunde mit 2:0 führte. Armin Rausch schoss seine Mannschaft bereits in der 3. Minute mit 1:0 in Führung, als er eine Vorlage von Burak Coban verwertete. Schon in der 16. Minute fiel das 2:0. Nach einem weiten Ball von Maurice Strobel rutschte der herauslaufende Torhüter Jan Kowalewski weg und Felix Schröter überlistete ihn mit einem Heber. In der Folge lag ein drittes Tor eher in der Luft als der Anschlusstreffer. So verfehlte nach einer knappen halben Stunde Schröter nur knapp die Hereingabe von Armin Rausch. Wenige Minuten später landete ein gefährlicher Kopfball von Volkan Celiktas am Außennetz. Der Treffer von Felix Schröter wurde schließlich wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt.
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