
SSV Ulm im Stadtderby gegen die SSG: Schon wieder dominant

Plus Das Stadtderby gegen die SSG Ulm ist das nächste Spiel, in dem die Ulmer Spatzen überzeugen. Vor allem Neu-Stürmer Anton Fink deutet an, wie wichtig er werden könnte.

Akustisch war am Mittwochabend nicht herauszufinden, wem jetzt eigentlich das Ulmer Donaustadion gehört. Den Spatzen oder doch eher dem Landesligisten SSG Ulm? Im Stadtderby in der ersten Runde der neuen WFV-Pokalsaison hatten sich beide Teams im Voraus der Partie für das Donaustadion entschieden, weil auf dem heimischen Platz der SSG in Gögglingen die Hygienebestimmungen nicht hätten eingehalten werden können. Jeweils eine Hälfte der 500 Karten ging an beide Klubs, die SSG hatte Heimrecht. Während des Spiels waren die SSG-Anhänger aber lauter. „Das war klasse“, fand Trainer Bernd Pfisterer nach der Partie. Weniger klasse fand er das Endergebnis. Mit 7:0 (3:0) gewannen die Spatzen wenig überraschend. Es war zwar auch für Pfisterer keine Überraschung, „zu hoch“ war ihm das Ergebnis aber trotzdem. Dass es so hoch ausfiel, lag auch am neuen SSV-Stürmer Anton Fink.
Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Die SSG stand tief, hielt rund 20 Minuten lang gut mit und hatte sogar in der 4. Minute die erste Gelegenheit durch einen Kopfball. „Wir haben die ersten 20 Minuten klasse gegen den Ball gespielt“, sagte Pfisterer. Dann aber, als die Spatzen stärker wurden, habe seine Mannschaft körperlich nicht mehr mithalten können. Die Tore fielen in einer schönen Regelmäßigkeit. Zunächst traf Ardian Morina (24.), der kurz darauf auch das 2:0 erzielte (36.), den 3:0-Halbzeitstand steuerte Steffen Kienle bei. In der zweiten Hälfte folgte der große Auftritt von Neuzugang Anton Fink, der zur Pause für den verletzten Morina ins Spiel gekommen war. Er traf zum 4:0 (54.), 5:0 (68.) und 6:0 (79.). Nach zwei Kurzeinsätzen zuvor spielte Fink erstmals über 45 Minuten im Ulmer Trikot. „Eigentlich war nur eine halbe Stunde geplant“, sagte er nach dem Spiel. „Die 45 Minuten hatte ich trotzdem noch im Tank.“ Die drei Tore waren seine ersten Pflichtspieltreffer und ihnen war anzusehen, mit welcher Abgezocktheit der 33-Jährige Fußball spielt und wie wichtig er in dieser Saison noch werden könnte für die Spatzen.
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