Weißenhorner nehmen das Urteil sportlich
Wiederholungsspiele akzeptiert
Eine Verkettung von unglücklichen Umständen, ein Fehler beim Württembergischen Fußballverband, eine Nachlässigkeit beim FV Weißenhorn – all das führt dazu, dass der Fußball-Bezirksligist aus der Fuggerstadt, wie berichtet, in den kommenden Monaten wohl fünf Punktspiele wiederholen muss. Fünf Punktspiele, in denen Heiko Fredrich und Patrick Hübsch mitgewirkt hatten, obwohl sie dazu eigentlich nicht berechtigt waren, der Verein sich dessen aber nicht bewusst war, obwohl er es hätte wissen können. Fünf Spiele, in denen der jetzt erst recht abstiegsbedrohte FV Weißenhorn immerhin neun Punkte sammelte. Gegen das Sportgerichtsurteil wird der FVW aber keine Berufung einlegen, wie Pressesprecher Peter Bechtold stellvertretend für den nicht erreichbaren Vorstand René Räpple gestern erklärte und sich dabei auf Aussagen von Räpples Stellvertreter Frank Weiß beruft.
Auch wenn beim WFV ein Fehler passiert ist, so hätten sich die Weißenhorner im Sommer nach der Spielberechtigung für ihre oben genannten Spieler erkundigen müssen und sie nicht einfach im guten Glauben, das sei schon rechtens, einsetzen dürfen. Da aber auch der Verband nicht schuldlos ist, gab es ein mildes Urteil und der FVW hat die Chance, die verlorenen Punkte zurück zu ergattern. „In drei der fünf Partien haben wir unentschieden gespielt, vielleicht gewinnen wir diese ja nun, dann würden wir sogar belohnt“, versucht Peter Bechtold dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Denn sonst ist es für einen Bezirksligisten schon sehr hart, wenn er zusätzlich zum normalen Programm noch fünf Mal unter der Woche antreten muss. Aber den Weißenhornern wird kaum etwas anderes übrig bleiben.
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