Mia punktet nur mit ihrem Lächeln
Ulm Als Ringrichter Bernd Hupfer am Samstag nach 43 Sekunden in Runde fünf den Kampf beendete, rissen beide Boxerinnen jubelnd die Fäuste nach oben. Die alte und neue Weltmeisterin Rola El-Halabi feierte mit fast 3000 Fans am Kuhberg die problemlose Verteidigung ihrer beiden Leichtgewichtsgürtel und die Herausforderin Mia St. John gestand hinterher: "Ich war froh, als es vorbei war."
Die Amerikanerin war praktisch pausenlos in der Rückwärtsbewegung, setzte kaum eigene Treffer, verschanzte sich hinter der Doppeldeckung und schluckte Rolas Schlagserien vorwiegend auf den Körper. Schon nach Runde zwei ging der Daumen von Rolas Leibwächter Stefan Feuerbach nach oben, nach Runde drei klatschte Vater und Manager Roy El-Halabi jeden ab, der ihm in die Quere kam. Früh war klar: Mia St. John hat trotz ihres großen Namens mit ihren inzwischen 42 Jahren nicht mehr die Qualität der Spanierin Loly Munoz, gegen die sich Rola im Juni vergangenen Jahres ihre beiden WM-Gürtel gesichert hatte, und die Weltmeisterin aus Ulm war diesmal nicht ernsthaft in Gefahr.
"Ich war ein wenig enttäuscht, weil Mia sich nicht gestellt hat", sagte Rola selber: "Ich hatte mir die ersten Runden actionreicher vorgestellt."
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