Neu-Ulm wehrt sich erbittert
Zwei Einzel gehen im Derby gegen Ochsenhausen im fünften Satz verloren
Der TTC Neu-Ulm unterlag im Schwaben-Derby der Tischtennis-Bundesliga den TTF Ochsenhausen mit 1:3. Das Neu-Ulmer Team, das ohne seinen erkrankten Topspieler Tiago Apolonia antreten musste, verkaufte sich gegen den amtierenden Pokalsieger und deutschen Meister sehr gut.
Im Eröffnungsspiel startete Gustavo Tsuboi für Neu-Ulm stark gegen Jakub Dyjas, verlor aber den ersten Satz dennoch knapp mit 13:15. Im zweiten Durchgang kontrollierte der Brasilianer das Spiel und glich mit 11:6 aus. In den Sätzen drei und vier (11:8; 11:4) spielte Jakub Dyjas aber seine Klasse aus und gewann das Auftaktspiel für Ochsenhausen dann doch sicher mit 3:1. Für eine kleine Sensation sorgte anschließend Abdel-Kader Salifou. Der athletische TTC-Spieler, Nummer 198 der Weltrangliste, fegte Hugo Calderano mit 3:0 von der Platte. Der Franzose ging schnell in Führung und gewann den ersten Satz gegen den Weltranglisten–Siebten überraschend mit 11:7. Auch im zweiten und dritten Durchgang (11:7; 11:9) setzte Salifou den haushohen Favoriten konsequent unter Druck und glich zum 1:1 aus. Im dritten Spiel schickte der Neu-Ulmer Trainer Chen Zhibin den 17-jährigen Kay Stumper gegen Simon Gauzy an die Platte. Stumper rechtfertigte das Vertrauen und bot eine großartige Leistung. Den ersten Satz gewann der Neu-Ulmer Nachwuchsspieler mit 11:8, gab dann die Durchgänge drei und vier mit 5:11 und 8:11 ab, sicherte sich dann aber wieder den vierten Satz mit 11:8. Im fünften Durchgang musste sich Stumper mit 4:11 nach großem Kampf geschlagen geben. „Wir haben leider ärgerlich verloren. Ich und die Mannschaft. Aber wir haben alles gegeben und gekämpft“, sagte er nach dem Spiel.
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