Unsägliche Saison am Ende mit positiver Entwicklung
Am Samstag fällt in Ulm der Regionalliga-Vorhang
Ulm Mit dem Heimspiel ohne Wertung gegen Hessen Kassel geht am Samstag (Anpfiff 14 Uhr im Donaustadion) für den SSV Ulm 1846 Fußball eine unsägliche Regionalligasaison zu Ende. Erst vor der Winterpause auf einen Abstiegsplatz gerutscht, dann den Insolvenzantrag gestellt, schließlich mit einer halben Reservemannschaft die Saison zu Ende gespielt, wobei die Spatzen als Zwangsabsteiger in die Oberliga zwar weiter dabei sein durften, die Partien aber keine Bedeutung in Hinblick auf die Liga hatten. Trotzdem wird beim Verein keine Trübsal geblasen. Der von Insolvenzverwalter Professor Martin Hörmann eingesetzte Generalbevollmächtigte Paul Sauter hat mit seinem Team bisher sehr gute Arbeit geleistet und sagt: „Es hat zuletzt eine positive Entwicklung gegeben. Auch was den künftigen Verwaltungsbereich anbetrifft, sind wir auf einem guten Weg. Das Kompetenzteam für die Zukunft steht und das künftige Präsidium ist auch fast komplett. Die Spiele ohne Wertung sind überragend gelaufen, im Organisatorischen hat alles geklappt.“
Darauf lässt sich aufbauen. Allerdings muss die Gläubigerversammlung am 16. Juni bei ihrer Abstimmung über den Insolvenzplan endgültig grünes Licht für eine Zukunft der Spatzen in der Oberliga ohne Schulden geben. Woran eigentlich nicht zu zweifeln ist, denn wenn die Abstimmung negativ ausfällt, hat keiner etwas davon. Auch die Gläubiger nicht, denn das Geld, das sie erhalten würden, wäre genau genommen nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
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