Johnny Schewetzky geht vom SV Beuren zum SV Balzheim
Plus Beim SV Beuren und dem TSV Kettershausen war er Spielertrainer in der Kreisliga A. Künftig arbeitet er vermutlich eine Etage tiefer. Warum das für ihn nicht so wichtig ist.
Als der SV Beuren Mitte Dezember verlauten ließ, dass die Zusammenarbeit mit Spielertrainer Johnny Schewetzky im Sommer nach vier Jahren beendet wird, da wurde man bei vielen Vereinen hellhörig. „Es gab eine ganze Reihe von Anfragen“, berichtet Schewetzky. Entschieden hat er sich letztlich für den SV Balzheim, aller Voraussicht nach wird Schewetzky also in der kommenden Saison erstmals in seiner Karriere seine sportliche Heimat als Spieler und Trainer in der Fußball-Kreisliga B haben. „Das ist für mich aber nicht entscheidend“, sagt er.
Zu verhindern ist der Balzheimer Abstieg rechnerisch zwar noch. Vier Vereine erwischt es allerdings diesmal in der Kreisliga A Iller direkt, der Rückstand der Mannschaft aus dem Alb-Donau-Kreis auf den Relegationsplatz beträgt bereits elf Punkte. Für Schewetzky sind andere Dinge wichtiger: „Das sind nette Jungs und das ist ein verschworener Haufen, der hoffentlich auch nach einem Abstieg zusammen bleiben wird. In Balzheim lässt sich sicherlich etwas bewegen.“ Zudem fühlt sich Schewetzky einfach wohl in der familiären Atmosphäre eines Dorfvereins. Vier Jahre lang war er beim SV Beuren, zuvor zwei Jahre beim TSV Kettershausen-Bebenhausen und davor wiederum nur als Spieler beim TSV Buch.
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