Zwei EM-Medaillen für Alina Reh
Die frühere Ulmerin ist auch schneller als Konstanze Klosterhalfen.
Im Ziel des kräftezehrenden Acht-Kilometer-Rennens in der irischen Hauptstadt Dublin, ballte die früher für den SSV Ulm 1846 startende Alina Reh (SCC Berlin) die Fäuste und kämpfte mit den Tränen. Es waren Tränen der Freude. Denn der 24-Jährigen gelang ein sensationeller Coup: Sie stürmte bei der Cross-Europameisterschaft völlig überraschend auf Platz drei. Nur Karoline Grovdal (Norwegen) und Meraf Bahta (Schweden) waren früher im Ziel. Als Fünfte folgte Rehs Erzrivalin Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen). Das schnelle deutsche Duo legte den Grundstein zu Mannschafts-Silber hinter den Britinnen.
Hinterher gestand Alina Reh: „Ich hatte zuletzt zwei harte Jahre und habe die Olympischen Spiele verletzt verpasst. Daher bedeutet mir die Medaille extrem viel.“ Es war erst die zweite Einzelmedaille für eine deutsche Frau bei Cross-Europameisterschaften nach Silber für Sabrina Mockenhaupt 2005.
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