Das war absehbar: Der FC Burlafingen jubelt beim SV Thalfingen
Der FC Burlafingen gewinnt das Bezirksliga-Derby gegen den SV Thalfingen, dessen Trainer wohl tatsächlich schon längst für eine andere Spielklasse plant.
Der SV Thalfingen unterlag dem FC Burlafingen im Derby der Fußball-Bezirksliga mit 2:4. Die Tabellensituation für die Mannschaft von Trainer Andreas Stolecki wird immer angespannter, weil einige Konkurrenten zu Punkten gekommen sind. Nach dem Schlusspfiff trat Stolecki allerdings gehörig auf die Erwartungsbremse und sagte: „Ich spiele hier mit einer Mannschaft, die vor zwei Monaten noch nicht einmal wusste, dass sie in den Genuss von Bezirksliga-Fußball kommen würde. Chapeau vor dem SV Thalfingen, der trotz dieser Querelen immer noch zwei Mannschaften stellt. Wir sind realistisch genug, um die Situation einschätzen zu können.“
Konkret bedeutet das, dass Stolecki schon längst für die Kreisliga A plant. Er fragte: „Die Mannschaft mit den Spielern, die jetzt nicht mehr da sind, hat bis zur Winterpause auch nur 14 Punkte geschafft. Was soll ich da denn erwarten?“ Am Samstag hätte es mit ein bisschen mehr Glück und Konsequenz vor dem Tor gut und gerne zu einem weiteren Pünktchen auf dem mit 17 Zählern weiterhin sehr dünnen Konto reichen können. Burlafingen hatte die Partie zwar lange Zeit optisch im Griff, nahm aber in den letzten 25 Spielminuten den Fuß zu viel vom Gas. Thalfingen fand so in der Schlussphase überraschend viele Freiräume vor, wusste die allerdings nur bedingt zu nutzen. Immerhin sprangen durch Lars Frindt (75., 78.) und Luan Dvorani (80.) noch drei gute Torchancen heraus, die eigentlich zu einem Remis hätten reichen müssen. Insgesamt aber machte der SVT in keiner Phase den Eindruck eines „Opferlamms“. Genau das stand vor ein paar Wochen nach dem sofortigen Abgang einiger „Söldner“ noch zu befürchten.
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