Generalprobe des TTC Neu-Ulm geht daneben
Plus Die Auftritte der Neu-Ulmer Spieler beim exzellent besetzten Turnier in Singapur taugen nicht als Mutmacher für die Finalrunde der Champions League.
Als Mutmacher für die Finalrunde der Tischtennis-Champions-League an Ostern in Saarbrücken taugt sie kaum, die letzte gemeinsame Auslandsdienstreise des Neu-Ulmer TTC-Trios nach Singapur. Deutlich erfolgreicher war beim hochkarätig besetzten und mit insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar dotierten WTT-Turnier die nationale Konkurrenz aus Saarbrücken und Düsseldorf, einmal auch im direkten Vergleich.
Dabei hatte sich nicht nur Neu-Ulms deutscher Spitzenmann Dimitrij Ovtcharov gleich für zwei Wettbewerbe viel vorgenommen: „Ich freue mich auf Singapur. Es ist nach der WM der zweite große Höhepunkt des Jahres, und ich will dort möglichst weit kommen, auch im Doppel“, sagte der 35-Jährige kurz vor der Abreise im Gespräch mit unserer Redaktion. Mit der Freude war es vor Ort freilich schnell vorbei – im Doppel mit seinem Saarbrücker Partner Patrick Franziska überraschend schon nach Spiel eins. Gegen das weitaus besser harmonierende belgische Duo Martin Allegro (Bad Königshofen)/Adrien Rassenfosse (Bergneustadt) konnten die WM-Dritten des Vorjahres zwar einen 0:2-Satzrückstand noch ausgleichen. Im fünften Durchgang aber nutzten die Außenseiter die Vorteile einer bestens eingespielten Links-rechts-Kombination gnadenlos aus. Bundestrainer Jörg Roßkopf kritisierte neben der Passivität seiner Schützlinge auch deren Einstellung: „Die ist nicht da gewesen. Deshalb haben sie verdient verloren.“
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