Mit Fleiß und Schweiß in die Mannschaft von Ratiopharm Ulm
Es gibt im Basketball Spieler, deren große Karrieren schon in jungen Jahren vorgezeichnet sind. Außerdem gibt es Spieler wie den Ulmer Co-Kapitän Robin Christen.
Es gibt diese Basketball-Jünglinge, deren große Karrieren sind vorgezeichnet, noch bevor der Bartwuchs so richtig einsetzt. Kilian Hayes ist so einer. Der Franzose wechselte im zarten Alter von 19 Jahren von Ratiopharm Ulm zu den Detroit Pistons in die NBA. Auch der noch 18 Jahre alte Juan Nunez aus der aktuellen Ulmer Mannschaft wird wahrscheinlich bald in der besten Liga der Welt unterkommen. Anton Gavel hat während seiner langen Karriere nie in Amerika gespielt, der Ulmer Cheftrainer sagt über sich: „Ich war nicht der talentierteste Spieler.“ Die Selbstbeschreibung seines Spielers Robin Christen klingt ähnlich: „Ich war in meinem Leben nie ein Toptalent.“
Als Christen so alt war wie Hayes und Nunez und auch noch in den Jahren danach, da hat er unterklassig in Lich, Essen und Hanau gespielt. Mit Willen und harter Arbeit, mit Fleiß und Schweiß hat es der Zweimeter-Mann trotzdem noch zum Bundesligaspieler gebracht – erst in Vechta und Hamburg, jetzt bei den Ulmern, für die er im Schnitt etwas mehr als acht Punkte und drei Rebounds beisteuert. Bei seinem Länderspieldebüt war Christen schon 30 Jahre alt und er sagt selbst: „Ich kann als Beispiel dafür dienen, dass man mit 18 oder 19 Jahren noch nicht unbedingt viele Minuten in der Bundesliga kriegen muss.“ Sein mit einer ähnlichen Mentalität ausgestatteter Trainer weiß jedenfalls, was er an dem Mann hat, der zusammen mit Thomas Klepeisz Kapitän bei den Ulmern ist: „Er geht immer voran. Es ist gut zu wissen, dass man es auch auf die Art wie Robin schaffen kann.“
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