Check-in für Geflüchtete: Stadt Ulm geht unter die Hotelbesitzerinnen
Plus Mit einer Entspannung, was die Zuweisung von Menschen auf der Flucht angeht, rechnet im Ulmer Rathaus niemand. Deswegen sicherte sich Ulm eine Immobilie in der Blaubeurer Straße.
Eine feine Adresse war die Blaubeurer Straße 35 noch nie. Im Leo-Mar-Hotel gibt es das Doppelzimmer schon für unter 70 Euro. Zumindest noch bis Ende Februar. Ab März ist die Zeit der Hotellerie nun gänzlich vorbei: Hier werden nur noch Menschen einziehen, die Krieg oder Vertreibung nach Ulm führte.
Die Stadt Ulm kaufte das "freundliche 3-Sterne-Hotel", so sie Eigenwerbung auf der Webseite, als Unterkunft für Geflüchtete. Wie es bei Immobilienthemen vorgeschrieben ist, wurde der Kauf in nicht öffentlicher Sitzung vom Ulmer Gemeinderat beschlossen. Beim Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie Ulms Finanzbürgermeister Martin Bendel auf Nachfrage der Redaktion sagte. Klar ist: Es handelt sich um einen "Millionenbetrag".
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