Das will Ulms OB Gunter Czisch in einer zweiten Amtszeit erreichen
Plus Amtsinhaber Gunter Czisch stellt sein Programm für die OB-Wahl am 3. Dezember vor und formuliert ein Ziel. Er erklärt, warum er sich als den richtigen Mann sieht.
Seine Bewerbung hat Gunter Czisch schon abgegeben, gleich am ersten möglichen Tag um 7.30 Uhr. Jetzt, rund zwei Monate vor der Entscheidung, sieht der amtierende Oberbürgermeister die entscheidende Phase im Wahlkampf gekommen. Der 60-Jährige will seine Position verteidigen, er sagt: "Mein Ziel ist, im ersten Wahlkampf zu gewinnen." Dennoch sehe er "kein g'mähtes Wiesle". Die Bürgerschaft wolle sehen, dass er sich anstrengt. Was er in den kommenden acht Jahren erreichen und umsetzen will, hat Czisch am Freitag vorgestellt.
2030 ist eine außergewöhnliche Zielmarke in der Stadt, nicht nur wegen der Landesgartenschau. Sie soll in jenem Jahr in Ulm gefeiert werden und bis dahin soll die B10 ihr Gesicht verändern: die neue Adenauerbrücke, eine begrünte Bundesstraße, Parks, neue Gebäude, ein Tunnel unter dem Blaubeurer Tor. Dort werde man zeigen, wie sich Ulm moderne Urbanität vorstellt, sagt Czisch. Das "Programm Ulm 2030" hat der Oberbürgermeister in seiner ersten Amtszeit formuliert. Die zweite würde 2031 enden. Dann, so hofft der 60-Jährige, hat die Stadt Früchte der zurückliegenden Anstrengungen geerntet. Nicht nur beim Umbau der B10, jener trennenden Verkehrsachse aus der Nachkriegszeit. Sondern auch bei der Energiewende und in der Wirtschaft. Bis 2030 soll beim Ausbau der Fotovoltaik ein Meilenstein erreicht sein: Die elektrische Leistung aus Sonnenstrom soll auf 200 MWp steigen. Und das Jahr 2030 peilt die Stadt mit ihrem Zehn-Punkte-Plan für die Vollbeschäftigung an.
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