Ein neuer Ulmer Hauptbahnhof ist schlicht nicht wichtig genug
Plus Die Infrastruktur der Bahn ist in schlechtem Zustand. Es ist in Ordnung, dass Ulm keinen neuen Hauptbahnhof bekommt. Trotzdem gibt es Mankos, eins ist gewaltig.
Am 7. Juni 2022 ist nahe Garmisch ein Regionalzug entgleist. Zum Schuljahresbeginn hätten die Züge nach der Reparatur wieder fahren sollen, doch noch immer verkehren Ersatzbusse. Nun soll es Mitte November so weit sein. Was das mit dem Ulmer Hauptbahnhof zu tun hat? Mehr als man denken könnte. Und doch gibt es Gründe für Kritik.
Die Infrastruktur der Deutschen Bahn ist an vielen Orten in schlechtem Zustand. Fachleute fordern seit vielen Monaten, dass der öffentliche Nahverkehr durch Investitionen zukunftsfähig gemacht werden muss – das betrifft Buslinien auf dem Land genauso wie Schienenstrecken und Bahnhöfe. Für Projekte wie ein neues Empfangsgebäude in Ulm fehlt da schlicht das Geld. Es sei nicht wirtschaftlich, heißt es vom Konzern. Das gilt auch für die gleichermaßen ersehnte Unterführung. Doch hier ist die Perspektive erschreckend.
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